Die Beziehungen zwischen China und Australien bleiben unklar, bleiben aber wirtschaftlich untrennbar miteinander verbunden.
Da Chinas Exporte von Lithiumbatterien weiter steigen, ist auch Chinas Nachfrage nach Lithium gestiegen, und Australien ist als Hauptquelle für Lithiumrohstoffe Chinas wichtigster Partner.
Australiens erste Raffinerie für Lithium in Batteriequalität, die größte außerhalb Chinas, hat Gespräche mit Herstellern von Elektrofahrzeugen aufgenommen, um die steigende Nachfrage der globalen Autohersteller nach dem Mineral zu befriedigen.
Die Aktien von Lithiumminenunternehmen in Australien – dem weltgrößten Produzenten des Metalls – sind in diesem Jahr in die Höhe geschossen.Die Lithiumknappheit und die steigende Nachfrage nach der Covid-19-Pandemie haben das Metall auf Rekordhöhen geschickt, was den Bergbauaktien Auftrieb gab.
In Australien extrahieren Lithiumminen das Metall aus Hartgesteinsmineralien namens Spodumen und Petalit.Spodumenkonzentrat ist eine entscheidende Komponente bei der Herstellung von Lithiumchemikalien, die zur Herstellung von Batterien für Elektrofahrzeuge verwendet werden.
Australiens Gesamtexporte von Lithiumkonzentrat verzeichneten in den ersten fünf Monaten des Jahres 2022 einen Anstieg von 15 Prozent gegenüber dem Vorjahr, wobei China 96 Prozent der Gesamtmenge ausmachte, angesichts der starken Nachfrage nach dem Rohstoff, da es sein neues Energiefahrzeug konsolidiert ( NEV)-Industrie und ergreift Maßnahmen, um die Ziele zur Reduzierung der CO2-Emissionen zu erreichen.
Als Reaktion auf die wachsende Nachfrage von Chinas nachgelagerten Produzenten verzeichneten die australischen Exporte von Spodumen, einer wichtigen Lithiumquelle, nach China einen deutlichen Anstieg von 14,9 Prozent im Jahresvergleich und erreichten laut australischen Handelsdaten von Januar bis Mai 906.000 Tonnen .
Aufgrund der starken Nachfrage chinesischer Kunden stieg der Durchschnittspreis für Spodumen in Australien im Mai auf 2.873 USD pro Tonne, was laut Medienberichten einem Anstieg von 541,3 Prozent im Jahresvergleich und 43,2 Prozent im Monatsvergleich entspricht. Die Auswirkungen der Epidemie und die Auswirkungen auf die Wirtschaft immer noch sehr groß sind, warten wir, bis sich die Wirtschaft langsam erholt.
Postzeit: 11. Oktober 2022